
* 1864 Höchst † 1954 Frankfurt am Main
„Die Anregung an einem Tage in allen Orten … große Demonstrationsveranstaltungen abzuhalten, welche die Gleichberechtigung für Frauen verlangten, war ein glücklicher Einfall.“
Meta Quarck-Hammerschlag, geb. Heinrichs, zog 1919 als erste Politikerin in den Frankfurter Magistrat ein. Sie leitete die Frankfurter Ortsgruppe des Vereins für Frauenstimmrecht. Als Sozialpolitikerin setzte sie sich u. a. im Frankfurter Hauspflegeverein ein. 1933 wurde die SPD-Politikerin ihres städtischen Amtes durch die Nazis enthoben. Während des Zweiten Weltkriegs zog sie sich auf das Land zurück. Nach 1945 unterstützte sie den Wiederaufbau der von ihr mitbegründeten Frankfurter Arbeiterwohlfahrt und erhielt 1952 das Bundesverdienstkreuz.