30 JAHRE FRANKFURTER FRAUENREFERAT

Drei Jahr­zehn­te Frau­en­re­fe­rat ste­hen für eine kom­mu­na­le frau­en­po­li­ti­sche Erfolgs­ge­schich­te mit Höhen und Tie­fen, für enga­gier­te Feminist*innen und eine Viel­zahl an Pro­jek­ten von und für Frau­en* und Mäd­chen*. Der Kalen­der 2020 nimmt das 30-jäh­ri­ge Jubi­lä­um zum Anlass, um an High­lights von damals bis heu­te zu erin­nern. Aus­ge­such­te Kalen­der­blät­ter von Ver­an­stal­tun­gen oder Kam­pa­gnen des Frank­fur­ter Frau­en­re­fe­rats spie­geln aus­schnitts­wei­se The­men frau­en­po­li­ti­scher Geschich­te und Gegen­wart in Frank­furt wider. Die Moti­ve zei­gen Kon­ti­nui­tä­ten, Ent­wick­lun­gen und Her­aus­for­de­run­gen. Sie zei­gen wofür es sich – damals wie heu­te – lohnt „proud and loud“ zu sein.

Die neu­en Kalen­der­mo­ti­ve zei­gen anschau­lich die gro­ße Band­brei­te der inhalt­li­chen Auf­ga­ben des Frau­en­re­fe­rats. Mehr als ein Rück­blick auf erfolg­reich umge­setz­te Maß­nah­men ist der Kalen­der vor allem ein Beleg für die aus­ge­zeich­ne­te Arbeit des Frau­en­re­fe­rats. Umset­zungs­stark und mit hohem Idea­lis­mus setzt sich das Refe­rat für die Ver­bes­se­rung der Lebens­ver­hält­nis­se von Frau­en und Mäd­chen ein – damals wie heu­te“, betont Frau­en­de­zer­nen­tin Rose­ma­rie Heilig.

Der Erfolg vie­ler Pro­jek­te, Kam­pa­gnen und Ver­an­stal­tun­gen beruht jedoch vor allem auf der lang­jäh­ri­gen soli­da­ri­schen Zusam­men­ar­beit mit unzäh­li­gen Kooperationspartner*innen, mit Kolleg*innen in der Ver­wal­tung und frau­en­po­li­ti­schen Unterstützer*innen die­ser Stadtgesellschaft.

Die Kalen­der kön­nen von Mon­tag bis Don­ners­tag, in der Zeit von 08:30 — 14:30 Uhr und frei­tags von 08:30 — bis 13:30 Uhr im Frau­en­re­fe­rat der Stadt Frank­furt am Main, oder in der Stadt­bü­che­rei zu den übli­chen Öff­nungs­zei­ten in der Hasen­gas­se 4 abge­holt wer­den. Ansprech­part­ne­rin im Frau­en­re­fe­rat ist Michae­la Sliwa: michaela.sliwa@stadt-frankfurt.de

Kon­takt: Frau­en­re­fe­rat der Stadt Frank­furt am Main, Tele­fon: (069) 212–35319

DAS FRAUEN*JAHR 2019

Am 19. Janu­ar 1919 durf­ten Frau­en in Deutsch­land das ers­te Mal wäh­len. Ein his­to­ri­scher Moment, der die deut­sche Demo­kra­tie für immer ver­än­der­te. Mit dem Kalen­der für das Frauen*jahr 2019 wür­dig­te das Frau­en­re­fe­rat die Protagonist*innen der ers­ten Frau­en­be­we­gung und ihren Kampf für Frei­heit und Femi­nis­mus, denn ihre Errun­gen­schaf­ten bestim­men noch immer unse­re Gegenwart.

13 die­ser Frau­en füh­ren durch das Jahr 2019. Mit ihren Zita­ten ermu­ti­gen, erin­nern und for­dern sie uns auf Gesell­schaft mit­zu­ge­stal­ten. Ihre For­de­run­gen machen deut­lich, dass Frau­en­rech­te erkämpft wer­den muss­ten, bis heu­te auch nicht alle erfüllt und kei­nes­wegs selbst­ver­ständ­lich sind. Neben Por­trait und Zitat einer his­to­ri­schen Frau* bil­det der Kalen­der auf der Rück­sei­te aktu­el­le Zah­len und Rea­li­tä­ten aus unse­ren Pla­ka­ten ab.

Frau­en­po­li­ti­sche Kämp­fe sicht­bar zu machen und die poli­ti­sche und gesell­schaft­li­che Teil­ha­be von Frau­en und Mäd­chen in den Mit­tel­punkt zu rücken sind die grund­le­gen­den Zie­le der Kam­pa­gne „Frauen.Macht.Politik“ des Frauenreferats.