Lida Gustava Heymann

Vorlage: Bundesarchiv, Bild 146-1987-143-05/CC-BY-SA
Vor­la­ge: Bun­des­ar­chiv, Bild 146‑1987-143–05/CC-BY-SA

* 1868 Hamburg † 1943 Zürich

Lida Gustava Heymann stamm­te aus wohl­ha­ben­dem Eltern­haus und war gemein­sam mit ihrer Lebens­ge­fähr­tin Ani­ta Aug­spurg füh­ren­de Per­sön­lich­keit des radi­ka­len Flü­gels der bür­ger­li­chen Frau­en­be­we­gung. Ab 1896 enga­gier­te sie sich in der Ham­bur­ger Orts­grup­pe des All­ge­mei­nen Deut­schen Frau­en­ver­eins (ADF). Sie ent­fal­te­te ein gro­ßes publi­zis­ti­sches und frau­en­po­li­ti­sches Wir­ken zu sozi­al­po­li­ti­schen The­men, dem Kampf gegen die Regle­men­tie­rung der Pro­sti­tu­ti­on und für Frie­den. Heymann und Ani­ta Aug­spurg star­ben 1943 im Schwei­zer Exil, in das sie vor den Natio­nal­so­zia­lis­ten geflo­hen waren.