Johanna Kirchner

Vorlage: AdsD/Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn
Vor­la­ge: AdsD/Fried­rich-Ebert-Stif­tung, Bonn 

* 1889 Frankfurt am Main † 1944 Berlin-Plötzensee

Bereits mit 14 Jah­ren enga­gier­te sich Johan­na Kirch­ner, geb. Stunz, poli­tisch in der Sozia­lis­ti­schen Arbei­ter-Jugend und trat mit 18 Jah­ren in die SPD ein. Johan­na Kirch­ner war 1919 und 1920 Vor­stands­mit­glied der Frank­fur­ter MSPD und Zei­tungs­be­richt­erstat­te­rin der Par­tei auf Kon­gres­sen und Par­tei­ver­an­stal­tun­gen. Kirch­ner enga­gier­te sich im Ers­ten Welt­krieg in der kom­mu­na­len Wohl­fahrts­pfle­ge und danach beim Auf­bau der 1919 gegrün­de­ten Arbei­ter­wohl­fahrt. Sie mach­te in der Wei­ma­rer Repu­blik poli­ti­sche Kar­rie­re. Als Wider­stands­kämp­fe­rin gegen den Natio­nal­so­zia­lis­mus wur­de sie 1944 von den Natio­nal­so­zia­lis­ten hingerichtet.