Bertha Pappenheim

Vorlage: Jüdisches Museum Frankfurt
Vor­la­ge: Jüdi­sches Muse­um Frankfurt 

* 1859 Wien † 1936 Neu-Isenburg am Main

In jeder Bewegung liegt etwas ungemein Reizvolles.“

Ber­tha Pap­pen­heim war die Lei­te­rin des Israe­li­ti­schen Frau­en­ver­eins in Frank­furt und Grün­de­rin des Jüdi­schen Frau­en­bun­des 1904. Sie kam 1888 aus Wien nach Frank­furt, wo sie durch ihre Cou­si­ne Anna Edin­ger poli­ti­siert wur­de und eine Orts­grup­pe des All­ge­mei­nen Deut­schen Frau­en­bun­des auf­bau­te. Ber­tha Pap­pen­heim trat auf zahl­rei­chen Kon­gres­sen als Red­ne­rin auf und grün­de­te vie­le Insti­tu­tio­nen, wozu Kin­der­gär­ten und Bil­dungs­stät­ten gehör­ten, u.a. das Mäd­chen­wohn­heim Neu-Isen­burg. Sie enga­gier­te sich als Frau­en­recht­le­rin beson­ders gegen Frau­en- und Mäd­chen­han­del sowie gegen deren sexu­el­le Ausbeutung.